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Was können Affirmationen bewirken?

Was ist eine Affirmation?

Als Affirmation bezeichnet man einen Schlüsselsatz, der positiv und bejahend ist. Durch eine Affirmation wird der Geist auf positives Denken programmiert.

Wenn uns ein Statement vertraut ist, wird es durch die linke Gehirnhälfte nicht mehr analysiert, sondern es wandert automatisch in die rechte Gehirnhälfte weiter. Hier wird es – ohne daß man es hinterfragen muß – akzeptiert. Dadurch entsteht ein positives Gefühl.

Unsere rechte Gehirnhälfte steht für Intuition, Gefühl, Phantasie und „arbeitet“ im Bereich der Alpha-Wellen. Die linke Gehirnhälfte steht für logisches Denken, Sprechen, Schreiben und „arbeitet“ mit Beta-Wellen. Alpha- und Beta-Wellen sind elektrische Muster: Alpha-Wellen agieren langsam, sie stehen auch für Entspannung. Beta-Wellen hingegen sind rasch, aktiv, reflektiv und stehen für das Handeln.

Ängste können sich auflösen und Selbstbewußtsein kann entstehen, wenn wir mit Affirmationen arbeiten.

Erhält man eine Affirmation in Kombination mit einer Anwendung ätherischer Öle, so bildet sich in unserem Bewußtsein eine Verbindung zu dem entsprechenden Öl bzw. der Ölemischung und ich kann bei jeder Anwendung mit diesem Öl positives Energiepotential für mich annehmen.

Da ätherische Öle – wie wir ja wissen – besonders auf unsere Stimmungen Einfluß nehmen, kann man diese Möglichkeiten nutzen, um negative Stimmungsmuster aufzulösen. Wichtig ist dabei allerdings, daß man auf die Befindlichkeit dessen Rücksicht nimmt, mit dem man auf dieser Ebene arbeiten möchte.

Bilder, Sätze und Düfte können so wunderbar kombiniert werden und tragen zu einer Verbesserung des Befindens vielfach bei.

Und so möchte ich Euch für dieses Wochenende eine Affirmation aus Bild, Wort und (leider fiktivem) Maiglöckchen-Duft übersenden:

Wenn Steine in Deinem Weg liegen, steige darüber hinweg…

Dufte Düfte

Wenn wir atmen, riechen wir.

Die beiden Nasenhöhlen sind durch die Nasenscheidewand (Septum) voneinander getrennt. Jede Nasenhöhle ist mit Schleimhaut ausgekleidet, die vor allem zum Erwärmen,  Befeuchten und Reinigen der Atemluft dient. In jeder Nasenhöhle liegen drei muschelartige Gebilde übereinander, um möglichst viele Geruchseindrücke aufnehmen zu können. Das oberste muschelartige Gebilde – es liegt ganz unter dem Nasendach – beinhaltet die Riechsinnszellen. Diese Riechschleimhaut ist beim Menschen beidseitig der Nase jeweils so groß wie eine Euromünze.  Auf diesen ca. 20-30 Millionen Zellen sitzen jeweils Büschel mit ca. 6 – 8 Flimmerhärchen, die auf ihrer Oberseite Rezeptoren tragen. In jeden dieser Rezeptoren passen bestimmte Duftmoleküle hinein. Hier liegt das Zentralnervensystem offen (die einzige Stelle im Körper, wo das so ist.).  Von dort geht es weiter über die Rezeptoren durch die Siebbeinplatte zum Riechbeinkolben. Durch chemische und elektrische Reize werden die Duftmoleküle ins Limbische System weitergeleitet.

Das Limbische System

Unser Limbisches System ist erstaunlicherweise in der Lage, auch wenn wir „nur“ 350 verschiedene Riechrezeptoren haben, mehrere Tausend fremde Moleküle voneinander zu differenzieren. Die maximale Empfindlichkeit einer einzelnen Riechzelle ist in der Lage, nur einige wenige Duftstoffmoleküle zu erkennen. Daher haben sich in unserem Riechorgan unglaubliche 30 Millionen (!) davon entwickelt.

Die Wirkung der Düfte

Die Wirkung der Düfte kann mit Hilfe des EEG’s (Elektro-Enzephalogramms) aufgrund der Reaktionen des Gehirns dargestellt werden. Manche Düfte wirken entspannend und fördern die Alpha-Wellen des Gehirns, einige andere wirken anregend und fördern die Beta-Wellen.

Je nach der Intensität der jeweiligen Düfte werden Botenstoffe und Hormone zur Bildung angeregt.

Einen großen Einfluß auf die Wahrnehmung der Düfte hat der Kalziumgehalt der Nasenschleimhaut. Ist die Kalziumkonzentration niedrig, werden die ätherischen Öle intensiver gerochen, viel Kalzium blockiert den Riechkanal und die Öle werden kaum wahrgenommen. „Diesem Mechanismus und der Fähigkeit, dass Kalzium diesen Kanal blockieren kann, ist auch dem Phänomen der Adaption zuzuschreiben. Wir nehmen einen Geruch in einem Raum, egal ob angenehm oder übel, nur für kurze Zeit, circa sieben bis zehn Minuten wahr und riechen ihn danach nicht mehr.[1]

Der Schleim auf der Riechschleimhaut besteht vor allem aus einer hochgesättigten Lösung von speziellen Proteinen. Die olfaktorischen Bindeproteine, so vermutet man, sind wahrscheinlich am Transport der Duftstoffe zu den Sinneszellen mit beteiligt. Diese über 100 verschiedenen Bindeproteine passen jeweils zu einer bestimmten Gruppe von Duftstoffen. Der Schleimfilm erneuert sich in der Regel etwa einmal monatlich.

Sobald jedoch durch z.B. eine Erkältung der Nasenschleim verändert wird, werden im Zuviel des Schleims die Sinneseindrücke nahezu „begraben“. Ist die Nase zu trocken, so verkrustet das Naseninnere. D.h. nur dann, wenn unsere Nase gerade „richtig“ feucht ist, können wir optimal Düfte erschnuppern.

Erinnerungen

Unser Gehirn wird nun aufgefordert, den Duft mit einem Erlebnis, einer Erinnerung, einem Gegenstand in Verbindung zu bringen. Wir lernen, wenn wir nur einen Teil eines Geruchs erschnuppern können, mit der Erinnerung den Rest des Geruchs zu ergänzen.


[1] Ingeborg Stadelmann, 2001, S.30

 

Frühlingserwachen

Schneeglöckchen in meinem Garten…

 

 

 

 

Wenn das Leben keine Vision hat, nach der man sich sehnt, die man verwirklichen möchte, dann gibt es auch kein Motiv, sich anzustrengen. (Erich Fromm)

Visionen tragen uns durch unser Leben und helfen uns dabei, das zu werden, was wir werden wollen. Wir alle haben die Möglichkeit, diese Visionen Wahrheit werden zu lassen und letztendlich erfolgreich zu sein. Wenn auch Erfolg für uns persönlich nicht immer gleich dem ist, was andere darunter verstehen.

Wenn die Frühlingssonne so durch die Fenster scheint, dann erwachen unsere Lebensgeister und unsere Energie kommt wieder ins Fließen. Alle Dinge, die sich in einem langen Winter zu Hause (vielleicht auch aus Bequemlichkeit) angehäuft haben, schreien jetzt förmlich danach, erledigt zu werden. Nicht umsonst war es in früheren Zeiten üblich (und ist es ja vielerorts immer noch), einen großen Frühjahrsputz zu veranstalten. Der Frühling ist vermutlich die beste Jahreszeit, sich von altem Krempel zu trennen.

Bevor wir mit dem Putzen beginnen, sollten wir demnach den schwierigeren Teil in Angriff nehmen, das Entrümpeln. Beginnen Sie in kleinen Schritten, vielleicht einmal mit der Küche. Räumen Sie ein Kasterl nach dem anderen aus (nie alle auf einmal!), reinigen Sie es gründlich, kontrollieren Sie Ihre Lebensmittel auf Ablaufdatum, Ihr Porzellan auf abgeschlagene Ecken usw. Dinge, die nicht mehr in Ordnung sind, gehören entsorgt.

Der nächste Checkpoint wäre vielleicht Ihr Kleiderschrank: wann haben Sie dieses Kleid zuletzt getragen? Paßt der Pulli überhaupt noch? Und diese Hose geht doch schon lange nicht mehr richtig zu, weil der Zipp kaputt ist (oder der Winterspeck…??)…

Wenn Sie sich also auf diese Weise durch Ihre Wohnung gearbeitet haben – wohlgemerkt: immer in kleinen Schritten! – werden Sie bemerken, daß der „Frühjahrsputz“ fast schon erledigt ist. Fehlt nur noch, die Spinnweben aus den versteckten Ecken zu holen, bei schönem Wetter die Fenster vom Winterruß zu reinigen, die Möbel vielleicht ausnahmsweise einmal mit duftenden Balsamen zu pflegen, die Teppiche und Decken zu lüften und den Fußboden zu wischen…

Und es war doch gar nicht schlimm, oder?

Zur Belohnung stellen Sie sich vielleicht anschließend noch an „strategischen“ Plätzen einen Frühlingsstrauß, ein Primelstöckerl hin…:-) oder vielleicht gönnen Sie sich ein Workshop zu einem Thema, das Sie immer schon interessiert hat (es fällt Ihnen da sicherlich etwas Nettes ein).

Hier noch – als Unterstützung für die „Putzorgie“ – ein paar Aromatipps:

1.) Duftes Putzen: Zum Auswischen der Küchenschränke nehme ich gerne einen Zitrusduft. Wie funktionierts? Geben Sie 10 Tropfen Zitronenöl oder Bergamotte oder Blutorange in ca. 10 ml Alkohol (zur Not geht z.B. auch Wodka) in Ihren Putzeimer und darauf dann ca. 5 Liter heißes oder handwarmes Wasser. Riecht superfrisch und hilft damit auch gegen Küchengerüche.

2.) Für die Kleiderschränke: Neben dem bewährten Lavendelsackerl im Kleiderschrank sollte man auch diese Schränke gelegentlich innen reinigen. Dazu verwende ich gerne ein Kleiderkastenspray: 30 ml Weingeist 96%ig, Ätherische Öle: 5 Tropfen Lavendel fein, 5 Tropfen Zypresse, 2 Tropfen Rosmarin 1,8 cineol, 2 Tropfen Pfefferminze, 70 ml Lavendelhydrolat, 100 ml-Sprühflasche.  Herstellung: Zuerst werden die ätherischen Öle mit dem Weingeist in der Sprühflasche verschüttelt, danach füllt man das Lavendelhydrolat dazu. Nochmals schütteln – fertig! Anstelle von Lavendelhydrolat und der erwähnten Öle kann man natürlich auch ein anderes Pflanzenwasser und andere Lieblingsöle verwenden.

3.) Und für Naturholzböden und -möbel: dafür nehme ich immer Palmkernöl (muß zum besseren Vermischen aufgeschmolzen werden) mit folgender ätherischer Öle-Mischung: 5 Tropfen Zirbelkiefer (oder ähnliches), 10 Tropfen Blutorange (oder Orange süß, oder Zitrone) auf ca. 100 ml Palmkernöl. Damit lasse ich – ganz dünn! – die Böden und Möbel ein. Riecht frisch und macht Frühlingslaune!

 

 

 

Duftes Feng Shui?

Feng Shui und Aromakultur

Im Laufe der letzten Jahrhunderte hat der Mensch in Europa seinen primären Aufenthaltsraum von außen nach innen verlegt. Lag unser Lebensraum früher zwischen Wälder und Wiesen, zwischen Bergen und Gewässern, zwischen Himmel und Erde, so erstreckt sich der Aufenthaltsbereich heute vor allem auf Boden, Wand und Decke. Menschen der früheren Zeiten haben sich lediglich zur Ruhe und Entspannung in die Räume ihrer Häuser zurückgezogen. Heute verlassen wir einen Raum üblicherweise nur, um uns mittels eines beweglichen Raumes (Auto, Bus, Bahn …) in den nächsten Raum zu begeben.

Es ist für uns also von großer Bedeutung, diese Räume mit Bedacht einzurichten, um uns darin wohl zu fühlen.

Die richtige Kombination von Raumgestaltung, Farbe, Licht und Duft  kann die Lebensqualität um ein Vielfaches erhöhen. In der praktischen Umsetzung hat sich erwiesen, dass ein ganzheitlicher Ansatz der Lebensraumberatung nach Feng Shui in der Anwendung ätherischer Öle einen kongenialen Partner gefunden hat.

Duftlampen, Duftsteine und Raumsprays sind seit vielen Jahren aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Viele große Unternehmen setzen heute bereits auf die positive Wirkung der Raumbeduftung. Wie wir wissen, werden Düfte gerne zur Verkaufsförderung eingesetzt. Duftmarketing erhält eine immer stärkere Bedeutung in diesem Bereich.

Wie bringt man nun Feng Shui und Aromatherapie unter einen Hut?

Zum Einstieg eine kurze Erklärung von Feng Shui:

Wir haben es hier nicht nur mit einem Raumkonzept sondern vielmehr mit einer Lebensanschauung, einem Lebenskonzept zu tun. Feng Shui arbeitet mit vielen Komponenten. Hier einige davon:

  • Yin  und Yang (das weibliche und das männliche Prinzip)
  • Licht und Schatten
  • Farbe
  • Materialien
  • Umfeld
  • Persönlichkeitsstruktur
  • dem Setzen von „Ankern“ als Hilfsmittel
  • räumlichen Verhältnissen und Strukturen

Der erste Arbeitsschritt einer ganzheitlichen Beratung ist es, sich ein Bild von der Umgebung eines Hauses, von seiner Lage und Ausrichtung und den Lichtverhältnissen zu machen. Ein zweiter Schritt liegt in der intensiven Auseinandersetzung mit den Personen, die die Räume bewohnen bzw. in den Räumlichkeiten ihre Arbeit verrichten.

Aus diesem zweiten Schritt heraus erarbeitet man nun Persönlichkeitsprofile, Vorlieben für Farben, Materialien und Düften.

Feng Shui gliedert den Wohnbereich, den Arbeitsbereich in einzelne Zonen, die Bagua-Zonen. Diese Abschnitte entsprechen jeweils z.B.

  • Lebensabschnitten
  • Jahreszeiten, Tageszeiten
  • Emotionen
  • Elementen
  • Farben
  • Körperregionen

und es sind ihnen die dazugehörigen Qualitäten und Materialien zugeordnet. Im Gegensatz zu den vier Elementen der westlichen Welt (Erde, Feuer, Wasser, Luft) haben wir es im Feng Shui mit fünf Elementen zu tun, nämlich Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser.

Bezieht sich die Beratung auf ein bereits bestehendes Haus (was sehr häufig der Fall ist), so kann man sagen, dass das jeweilige Haus mit dem Bewohner immer in Resonanz steht. Die Wohnung ist demnach ein magischer Spiegel, der uns erlaubt, Veränderungen vorzunehmen, die sich letztlich auf der Analogieebene auswirken. [1]

Das bedeutet – einfach gesagt – wenn ich meine Wohnung verändere, verändere ich auch mich selbst.

Der passende Duft und seine Rolle im Raum

Und hier setzen wir auch mit unseren „Duftüberlegungen“ ein: verändert sich der Duft meiner Umgebung, so hat das maßgebliche Veränderungen meiner Gefühlslage zur Folge. (Schon in den 1930er Jahren wurde in verschiedenen Studien in Italien zur Wirkung ätherischer Öle und Essenzen auf die Psyche veröffentlicht.)

Bei der ganzheitlichen Lebensraumberatung nach Feng Shui wird, im Zuge eines zweiten Schrittes, versucht, die Duftvorlieben und Duftabneigungen der Bewohner herauszufinden. Nicht immer ein einfaches Unterfangen, denn es sollen ja schlußendlich alle Beteiligten glücklich und zufrieden sein. Die Duftkomposition kann und soll nun in den verschiedenen Lebensbereichen unterstützen, aber auch als „Anker“ (Erinnerungsstütze) dienen. Vor allem geht es aber auch darum, das allgemeine Befinden der Raumbenutzer zu verbessern, die Qualität des Umfeldes zu erhöhen.

„Es gibt nichts Unveränderliches, sondern nur einen endlosen Strom sich wandelnder Kräfte.“ (Chinesische Weisheit)  Mehr zu diesem Thema gibt es bei meinem Vortrag auf den Salzburger Wohntagen am 3.3.2012…

(Einen Artikel zu diesem Thema finden Sie auch im ForumEssenzia-Heft Nr. 37/2011.)


[1] Brönnle St., „Das Haus als Spiegel der Seele“, Neue Erde Verlag, 2007

Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht. (Jean Anouilh)

Einen herzlichen Gruß aus Buchbach!

Das neue Jahr hat uns nun schon wieder ganz umfangen. Gerade eben – wenn ich aus dem Fenster sehe – sitzen draußen im schmelzenden Schnee zwei dick aufgeplusterte Amseln vor dem kleinen Vogelhäuschen, das mein Mann am Zaun montiert hat. Die Sonne hat sich hinter Schneewolken versteckt und ein paar vereinzelte Flocken treiben im Wind…

Sonntag: mit einem guten Buch in eine gemütliche Couchecke kuscheln, eine Tasse aromatischen Tees neben mir… Unser Kater liegt faul schnurrend in „seinem“ Fauteuil und die Duftlampe verströmt aromatische Gerüche: heute ist es eine Mischung aus Zirbelkiefer und Grapefruit, frisch waldig und sonnig. Sie weckt ein wenig Sehnsucht nach Freiheit, Bergen und Winterwald. Nur: langsam wird es bereits dunkel und für den besuchsbedingt ausgefallenen Sonntagsspaziergang ist es schon ein wenig zu spät. Der Duft muß also für heute genügen…

 

In wenigen Wochen wird mein Buch über Hydrolate im Freya-Verlag erscheinen. Ich freue mich schon sehr darauf. Es ist zwar nicht mein erstes „Werk“, aber mein erstes Sachbuch. Die früheren Texte haben sich mit Kindergeschichten beschäftigt, mit Gedichten und kleinen Prosastücken. Dieses neue Buch beschäftigt sich mit der Herstellung von Hydrolaten, mit 88 Steckbriefen (inklusive der Kurzsteckbriefe der jeweils dazugehörigen ätherischen Öle) und mit Anwendungsvorschlägen für Schönheit und Pflege. Es war eine aufregende Zeit, all diese Hydrolate teilweise selbst herzustellen, sie zu testen und zu verarbeiten. Und jetzt erhöht sich die Neugierde darauf, wie das Buch aussehen wird, von Tag zu Tag.

 

Das Titelbild steht ja schon fest, auch das „Outfit“ und der Inhalt… ich bin also voll freudiger Neugierde und Spannung.

Um die Zeit bis zum Erscheinen des Buchs im Mai 2012 zu überbrücken, beschäftige ich mich derzeit auch wieder mit Feng Shui, meiner alten Liebe. Und möchte gerne an dieser Stelle von Zeit zu Zeit einen kleinen Tipp an die Welt losschicken:

Schauen Sie sich doch einmal Ihren Arbeitsplatz ein wenig näher an. Wie schaut’s denn auf Ihrem Schreibtisch aus? Haben Sie auch oftmals das Gefühl, die Arbeit wächst Ihnen über den Kopf? Fühlen Sie sich wie Sysiphus? Na ja, so geht es uns wohl allen von Zeit zu Zeit. Aber: was können Sie dauerhaft gegen das sich immer mehr ausweitende Chaos tun?

Zu allererst: wie jede Ausmist-Aktion, so sollte auch diese im Kopf beginnen:

  • Was gehört dringend erledigt? – Auf Stapel 1 damit!
  • Was hat noch eine Woche Zeit? – Stapel 2.
  • Was hat sich von selbst erledigt? – Ablage oder „Rundablage“ (sprich Altpapier!): was weg ist, ist weg und macht uns frei!

So. Und nun erledigen wir die unangenehmen Dinge zuerst – auch das gleicht einem Befreiungsakt!

Mir selbst hilft es beispielsweise, Arbeitslisten für einen bestimmten Zeitraum zu erstellen. Jedesmal, wenn ich dann einen Posten abgehakt habe, fühle ich mich, als hätte ich bereits eine Großtat vollbracht. Dieses Gefühl sollten Sie sich wirklich einmal gönnen – Sie werden es nicht missen wollen!

Und ist die Ablage, die Sortiererei und der erste Berg einmal geschafft: was spricht dagegen, sich mit einem Blumenstrauß zu verwöhnen: jetzt hat ja plötzlich auch wieder eine kleine Vase auf dem Schreibtisch Platz, oder?

Ich habe gerade so eine „Ausmistaktion“ auf meinem Schreibtisch hinter mich gebracht. Für morgen ist ein Besuch im Blumenladen schon vorprogrammiert…